Zum Kuhsee in Augsburg wurden früher Kuhherden zum tränken geführt. Heutzutage ist der See ein Erholungsgebiet an dem sich die Augsburger zum Baden, Spazierengehen oder Chillen versammeln.
Der See liegt im Grünen, direkt am Lech und bietet Kioske, ein Restaurant, Liegewiesen, Spielplätze, Grillplätze, ausreichend Parkplätze und so weiter. Eigentlich ein schöner See. Jedoch soll ich hier ja meine Meinung preisgeben. Mein Ausflüge an den See beschränkten sich auf so ca. 10 Mal.
Bei heißem Wetter fängt das Wasser leicht an zu müffeln und zu modern. Spaziergänge um den See sind schön, jedoch war ich selbst noch nie im Wasser. Irgendwie hat es mich da immer geekelt wenn ich den See so gesehen habe. Man kann zwar super Grillen oder sich in den Schatten auf eine Decke legen, die Natur ist schön und man kann schon einen Nachmittag dort verbringen. Es gibt aber absolut keinen Frischwassernachschub und bei 30 Grad kann die Bakterienbelastung schon mal in ein Badeverbot umschwenken.
Landschaftsschutzgebiet
Seit 1951 steht der Kuhsee und das östliche Lechufer unter Landschaftsschutz (VO laut BayNatSchG 1973/1987 vom 3. September 1951 / 6. Dezember 1977). Einen Steinwurf vom Kuhsee südlich gelegen stößt man auf die Kuhseeheide, einen für das Lechgebiet typischen Lebensraum. Der Trockenrasen ist Teil der Lechtalheiden und steht aufgrund seiner bedrohten Flora und Fauna unter Naturschutz. Auf den kalkhaltigen Böden finden sich seltene Pflanzen wie Enziane oder Orchideen. (Quelle: Wikipedia)
Mein Resümee
Solltet ihr dennoch den See besuchen wollen so geht auch über den Lech zur Ruderregattastrecke und schaut euch die Kajakfahrer an. Im Restaurant am See war ich einmal essen – so ca. 1998 – hat mir nicht besonders geschmeckt. Wie es heute ist – werd’s nicht ausprobieren.
